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Es scheint, als würden Sie Veränderungen bei sich feststellen, die Ihnen Sorge bereiten. Möglicherweise erkennen Sie bei sich selbst ein oder mehrere der nachfolgend genannten Symptome. Bevor nun aber die Diagnose Depression als gesichert angenommen wird, ist es wichtig zu verstehen, dass zunächst eine umfängliche Anamnese erfolgen muss, um den Grad einer möglichen Depression zu bestimmen. Hierzu trägt ein ausführliches Gespräch mit Ihrem Therapeuten bei. Außerdem werden standardisierte Fragebögen eingesetzt, die weiteren Aufschluss bringen. Sobald die erforderlichen Daten vorliegen, können Sie, gemeinsam mit Ihrem Therapeuten, einen Weg aus der sogenannten „Negativspirale“ erarbeiten.
Hinweise auf eine mögliche Depression:
- Gefühle von Traurigkeit, Weinerlichkeit, Leere oder Hoffnungslosigkeit
- Wutausbrüche, Reizbarkeit oder Frustration
- Verlust der Freude oder des Interesses an den meisten oder allen normalen Aktivitäten, wie z. B. Sex, Hobbys oder Sport
- Schlafstörungen, einschließlich Schlaflosigkeit oder zu viel Schlaf
- Müdigkeit und Antriebslosigkeit – selbst kleine Aufgaben erfordern zusätzliche Anstrengung
- Verminderter Appetit und Gewichtsverlust oder gesteigertes Verlangen nach Essen und Gewichtszunahme
- Ängstlichkeit, Unruhe oder Rastlosigkeit
- Verlangsamtes Denken, Sprechen oder Körperbewegungen
- Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuld, Fixierung auf vergangene Misserfolge oder Selbstvorwürfe
- Schwierigkeiten, zu denken, sich zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen und sich an Dinge zu erinnern
- Häufige oder wiederkehrende Gedanken an den Tod, Selbstmord und Selbstmordversuche
- Ungeklärte körperliche Probleme, wie Rücken- oder Kopfschmerzen
- Gefühl von Unglücklichsein, ohne zu wissen, warum
Ich bin gerne für Sie da und bestreite gemeinsam mit Ihnen den Weg aus der Depression.