Liebeskummer

Ein Gefühl der Ohnmacht, nichts ist mehr wie es war, allein, verlassen, tief traurig, hoffnungslos. So in etwa fühlt sich Liebeskummer an. Leere macht sich breit, der Stuhl gegenüber ist leer, das Bett verwaist, die vertraute Stimme fehlt, Absturz in ein tiefes Loch.

Das Leben scheint einen Endpunkt erreicht zu haben. Jeglicher Sinn fehlt, die Zukunft zeigt sich düster. Häufig ist eine Trennung von Schockzuständen und Panik oder auch von Depression und Angst begleitet. Die bohrende Frage nach dem „warum“ bleibt unbeantwortet. Die tägliche Routine gleicht einem Marathon. Man kann nicht mehr essen und schlafen, sich nicht mehr konzentrieren. Die Seele schmerzt – und das so intensiv, dass viele Betroffene diesen Schmerz sogar körperlich spüren.

Im schlimmsten Fall muss man sich sogar krankschreiben lassen. Auslöser für Liebeskummer gibt es viele. Es muss nicht immer die Trennung vom Partner sein. Wer unglücklich in einer Beziehung steckt oder in einer Affäre gefangen ist empfindet mitunter genauso viel Leid. Auch unerwiderte Liebe kann sehr schmerzhaft sein und die Betroffenen über einen sehr langen Zeitraum beschäftigen, wenn diese es einfach nicht schaffen loszulassen.

Was tut man nun, wenn Ablenkung nicht mehr funktioniert und auch Freunde nur bedingt unterstützen können. Spätestens jetzt sollten Sie über Hilfe nachdenken. Es gibt Situationen, aus denen wir alleine nicht rausfinden. Wir rasen in unserem Hamsterrad, im Teufelskreis unserer Gefühle, halten den erbitterten Kamp zwischen Kopf und Herz aus. Das muss nicht sein. Lassen Sie sich helfen, Ihre festgefahrenen Denkmuster aufzulösen und in das gewohnte Leben zurückzukehren.

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